16 Jahre nach der politischen Wende in Deutschland werden in der schwäbischen Kleinstadt Geislingen an der Steige zwei Männer von ihrer DDR-Vergangenheit eingeholt. Nach langer „Waffenruhe“ scheinen plötzlich alte Rivalitäten wieder auszubrechen. Kurz vor dem jährlichen Stadtfest, dem „Hock“, wird einer der Kontrahenten tot im Turm der Stadtkirche aufgefunden. Kommissar August Häberle erkennt schnell, dass er es mit einem raffiniert eingefädelten Verbrechen zu tun hat. Und der Mörder scheint sein grausiges Werk noch nicht vollendet zu haben, denn weitere Menschen müssen im Kirchturm ihr Leben lassen.